Nachgefragt – Help2type
Für Menschen mit einer Sehschwäche ist die Texteingabe auf dem Smartphone eine Herausforderung. Es gibt zwar die Diktierfunktion. Aber wer will schon geschäftliche Mails, persönliche Liebesbotschaften oder Social Media-Kommentare in der Öffentlichkeit diktieren? Mit der mobilen, haptischen Tastatur von help2type gibt es nun eine elegante Lösung, sicher und schnell tippen zu können. Entwickelt hat sie Marcel Rösch, Leiter des Scwisscom Filmteams und selbst von einer Sehbehinderung betroffen.
„Weil ich fast blind bin, dauert es ewig, bis ich auf einer Smartphone-Tastatur Nachrichten eingegeben habe“, sagt Marcel Rösch, CEO der help2type GmbH. „Ich wollte die Lösung für ein Problem entwickeln, welches ich nur allzu gut kenne“, so Marcel Rösch.
Ältere Menschen kämpfen mit ähnlichen Problemen. Die verflixten Buchstaben auf dem Bildschirm Ihres Smartphones zu treffen, ist oft mühsam.
Die mobile, kompakte Helpl2type Tastatur, kann an allen Smartphones mit einem Magnetsystem und einem Uhrenband befestigt werden. Sie ist so gross wie die Tastatur auf einem grösseren Smartphone, aber haptisch fühlbar. Sie ist leicht, klein und so immer dabei, wenn sie gebraucht wird. Das macht sie nicht nur für sehbehinderte, sondern auch für ältere Menschen zum verlässlichen Begleiter. Sie funktioniert mit allen Smartphonetypen (IOS-Apple und Google Android). Für die sichere Texteingabe gibt die Tastatur ein fühlbares Feedback beim Drücken des Buchstabens. Help2type hat eine Tastaturbelegung, die der gewohnten Smartphone- oder Computertastatur entspricht (QWERTZ). Französische Umlaute und Sonderzeichen werden mit einer Function- oder Command-Taste angesteuert. Die Tastatur wird per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden.
Nachgefragt bei Marcel Rösch, Erfinder der Hep2type Tastatur.