Komiktheater Ostschweiz
Wollen wir denn was? Und wenn ja, was genau wollen wir? Und wer ist das überhaupt: wir? Das Komiktheater begibt sich auf die Suche nach dem Gemeinsamen. Nach dem, was das «wir» eigentlich ist und was dieses «wir» wollen könnte.
Wie kriegen wir das raus? Wir müssen uns fragen, uns antworten, Verantwortung übernehmen, miteinander verhandeln. Wir müssen uns verständigen. Alle müssen mitkriegen, worum es geht.
Das Komiktheater ist das erste und einzige professionelle Theater von und mit Schauspieler*innen mit Unterstützungsbedarf in der Ostschweiz. Gegründet wurde das Theater 2017 von der GHG Sonnenhalde Tandem. Das neue Stück «Was wir wollen» wird vom 16. März bis 26. Oktober 2024 im Raum Zürich / Ostschweiz gespielt. Tickets gibt es unter komiktheater.ch/produktionen/was-wirwollen/


Führungen im Landesmuseum
Das Landesmuseum bietet von Juni bis September wieder eine Reihe von Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und auch Führungen in Gebärdensprache an.

Donnerstag, 27. Juni 2024, 18.00 Uhr
Landesmuseum Zürich
Führung: «Das zweite Leben der Dinge. Stein, Metall, Plastik»
Mit Übersetzung in Deutschschweizer Gebärdensprache

Donnerstag, 29. August 2024, 18.00 Uhr
Landesmuseum Zürich Historische Zimmer – Räume für Geschichte

Donnerstag, 19. September 2024, 18.00 Uhr
Landesmuseum Zürich
Führung durch die Ausstellung «Glänzendes Kunsthandwerk. Bossard Goldschmiede Luzern»

Donnerstag, 19. September 2024, 18.00 Uhr
Landesmuseum Zürich
Führung durch die Ausstellung «Glänzendes Kunsthandwerk. Bossard Goldschmiede Luzern»
Mit Übersetzung in Deutschschweizer Gebärdensprache

Kosten:
Museumseintritt Eintritt für Begleitpersonen gratis
Bitte telefonisch anmelden unter 044 218 66 00 (Erreichbar Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr)


Basler Papiermühle – ein Arbeitsmuseum
Die Basler Papiermühle versteht sich als «Arbeitsmuseum »: die historische Produktionsstätte im St. Alban-Tal zu Papierherstellung und Buchkultur ist ein interaktives Museum. Papier schöpfen, mit Gänsekiel schreiben, den eigenen Namen in Lettern setzen oder in der Marmorierwerkstatt mit Farben experimentieren: Handwerker*innen demonstrieren an verschiedenen Stationen einzelne Arbeitsschritte und laden das Publikum zum Mitmachen ein. Sie sind sensibilisiert für die unterschiedlichen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und sind teilweise selbst betroffen. Ein Audiosystem für Hörschlaufen ist eingerichtet und wird an Vorträgen und Führungen eingesetzt. Gemäss dem Mehr-Sinne-Prinzip werden Zugänge zum Hören (Hörstationen mit Induktionskopfhörern), zum Tasten (berührbare Objekte, Modelle, Materialien) und zum besser Sehen (Lupen, Grossschrift, vergrösserte Detailaufnahmen) angeboten.